chellers
© franziska & roland 2013-18

Herzlich Willkommen

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Herzlich Willkommen

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Cochabamba mit Spitznamen “El Ciudad Jardin"
19.11.2013, Dienstag Nach   der   kurzen   Erholungsphase   warteten   wir   auf   den   Nachtzug   von   Uyuni   bis   Oruro.   Die Abfahrt   war   in   Uyuni   um   01.45h   und   die Ankunft in Oruro um 09.10h. Der   grosse   Rucksack   mussten   wir   in   den   Gepäckwagen   tun.   Es   gab   einen   Zettel   mit   einer   Nummer,   damit   wir   den   Rucksack   in Oruro   wieder   abholen   konnten.   In   der   Bahn   hatten   wir   die   Luxusklasse   gebucht.   Auf   den   Sitzen   war   viel   Platz.   Es   wurden   Kissen und   Wolldecken   verteilt.   Das   Licht   wurde   gelöscht.   Die   Bahn   fuhr   nach   einem   Lokomotiv-Pfeiffen   ab.   Tätäm,   tätäm,   rumpel, tätäm, rumpel und ein sanftes Wiegeln, schon waren wir in den Träumen. Morgens   um   6.15h   wurde   zu   allererst   der   Fernseher   eingeschaltet.   Das   WC   wurde   von   den   Mitreisenden   rege   benutzt.   Es   hatte sogar   WC-Papier   und   Handseife.   Bald   kam   der   Zugführer   vorbei   mit   einem   Frühstück,   bestehend   aus   Guetzli,   Joghurt   (!)   und künstlichem Fruchtsaft. Wir selbst hatten zwar auch noch Joghurt eingekauft, naja. Dank   der   frühen   Helligkeit   konnten   wir   die   Landschaft   anschauen.   Auf   einmal   fuhren   an   einem   langen   See   Popo   vorbei.   Hier   gab es wiederum viele Flamingos zu sehen. Pünktlich   (!)   kamen   wir   in   Oruro   an.   Ein   Taxi   brachte   uns   zum   Busterminal.   Nun   hiess   es   wieder   abklären   und   verhandeln,   welche Bus   nach   Cochabamba   günstiger   oder   schneller   ist.   Wir   entschieden   uns   für   die   etwas   teurere   Variante   mit   einem   7-Pätzer   Taxi, aber nur wir 5. Dies   erwies   sich   später   als   ideal.   Macedonio   erfuhr   unterwegs,   dass   er   um   14.30h   eine   Prüfung   hatte…   Vorher   war   er   nicht   über das   Natel   erreichbar,   weil   kein   Empfang   vorhanden   war.   Ebenfalls   hatte   Macedonio      bei   der   Prepaid-Karte   kein   Gelde   mehr aufgeladen. Um   13.20h   kamen   wir   nach   einer   weiteren   rasanten   Fahrt   heil   in   Cochabamba   an.   Natürlich   wurde   ein   Teil   von   uns   noch   mit Amöben verwöhnt und behandelt. Innerhalb von einer Stunde hat man von der Stuhlprobe das Resultat vom Labor. Solch eine Sch…. Nachmittags war grosses Waschen und entstauben angesagt.
reisetagebuch bolivien