chellers
© franziska & roland 2013-18
Herzlich Willkommen
.
11.11.2013, Montag
Umberto
war
unser
privater
Reiseführer
zusätzlich
hatten
wir
einen
eigenen Chauffeur für drei Tage im Nationalpark Toro Toro, auf 2700m.
Nach
einer
4stündigen
Fahrt
über
holprige
Strassen
erreichten
wir
den
Nationalpark
Toro
Toro.
Unterwegs
durften
wir
eine
schöne
Landschaft
anschauen. Für 63 km brauchte man 2 Stunden zu fahren.
Mittags
angekommen,
gab
es
eine
deftige
Suppe
und
Teigwaren
mit
Poulet.
Das
Hotelzimmer
war
einfach
und
klein,
aber
okay.
Es
roch
eklig
nach
Spray
gegen
Moskitos.
Ein
paar
tote
Moskitos
lagen
am
Boden.
Wenn
man
Glück
hatte,
konnte
man
das
WC
spülen.
Und
wenn
es
gut
ging,
lief
beim
WC
sogar
das
Wasser
ab.
Weil
das
WC-Papier
nirgends
ins
WC geworfen werden darf, stank es von den nebenan stehenden Eimern.
Nachmittags
war
zur
abgemachten
Zeit
der
Chauffeur
da.
Nur
unser
Guide
Umberto
kam
1
Stunde
zu
spät.
Aber
eben,
warten
und
Geduld
gehört hier im Land zur Tagesordnung.
Wir
durften
„El
Vergel“
eine
Schlucht
(Canyon)
herunterlaufen.
Unten
angekommen
ging
es
über
den
Fluss
mit
einer
Kletterpartie.
Pro
weg
waren
es
4km.
Danach
konnte
man
sich
bei
einem
kleinen
Wasserfall
mit
einem
erfrischenden
Bad
stärken.
Esther
und
Anna
taten
dies.
Anschliessend
mussten
380
Höhenmeter
hinauf
gelaufen
werden.
Danach
konnten
wir
beim
Mirador
(Aussichtspunkt)
nochmals
in
den
eindrücklichen
Canyon
schauen.
Der
Mirador
war
ähnlich
wie
in
den
USA
mit
einer
runden
Eisenbrücke
über
dem
Canyon
gebaut,
nur
viel
kleiner.
Von
hier
aus
sahen
wir
viele
flinke
grüne
Papageien.
Ebenfalls
sahen
wir
Spuren von Dinosaurier.
Aufgrund
der
Höhe
von
2700m
über
Meer,
war
das
Laufen
und
die
Kletterpartien
sehr
anstrengend.
Vor
allem,
weil
wir
noch
nicht
so
ganz
an
die
Höhe
gewohnt
sind.
Dies
mussten
wir
auch
am
nächsten
Tag
verspüren.
Man
muss
langsam
gehen.
Alles
ist
viel
anstrengender
und
erschöpfender.
Sobald
man
sich
an
die
Höhe
gewöhnt
hat,
geht
auch
dies
leichter.
Umso mehr freuten wir uns auf ein stärkendes Nachtessen.
reisetagebuch bolivien