chellers
© franziska & roland 2013-18

Herzlich Willkommen

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Cochabamba mit Spitznamen “El Ciudad Jardin"
18.11.2013, Montag Bereits   um   5h   war   die   Abfahrt   zu   den   Geysir.   Hier   befanden   wir   uns   auf einer   Höhe   von   5000m.   Von   unserem   Chauffeur   wurden   wir   angehalten     nicht   zu   schnell   laufen   und   viel   Wasser   zu   trinken.   Die   Geysir   sprühten einen hohen heissen Dampf aus. Man hörte das heisse Wasser brodeln. Beim   See   „Sol   de   Mañana“   (Morgensonne),   geothermisches   Gebiet,   gab es    Frühstück.    Danach    fuhren    wir    weiter    auf    sandigen    und    staubigen Strassen   zum   „See   Blanco“   und   zur   „Laguna   Verde“,   4300m   ü.M.   Dieser See   sieht   schön   grün   aus   und   es   spiegeln   sich   die   Vulkan-Berge   darin. Aber   Achtung,   ja   nicht   mit   dem   Wasser   in   Berührung   kommen.   Es   leben keine     Tiere     oder     Fische     darin.     Der     See     ist     hochgradig     giftig: Schwefelsäure,   Arsen,   Brom   etc..   Scheinbar   lief   einmal   ein   Vogel   hinein und   dann   wurde   dieser   aufgelöst.   Hinter   dem   See   ist   die   Grenze   zu Chile. Die   Fahrt   ging   zurück   zur   Laguna   „Sol   de   Mañana“.   Hier   konnten   wir   in einer   warmen   Quelle   ein   Bad   nehmen.   Das   Wasser   war   fast   40   Grad warm.   Herrlich   und   erst   noch   die   traumhafte   Aussicht.   Anschliessend fuhren   wir   durch   karge   aber   interessante   Landschaften.   Immer   wieder sahen wir „Guanko“ oder „Vicuña“ (ähnlich Lama) oder „Lamas“. Auf    einmal    ging    der    Auto-Kühler    defekt.    Über    die    Nacht    war    die Temperatur   Minus   und   Frostschutz   wird   aus   Kostengründen   nicht   genutzt. Weiter   Fahrzeuge   hielten   und   halfen.   So   konnte   die   Fahrt   weitergeführt werden.   Bald   gab   es   wieder   ein   feines   Mittagessen.   Nachmittags   sahen wir    eine    Fabrik    mit    Borax    Abbau.    Borax    sei    ein    Grundbaustein    für Reinigungsmittel. Auf   der   Weiterfahrt   nach   Uyuni   hielten   wir   im   Dorf   San Cristobal mit einer schönen Kirche. Nach ungefähr 1‘200 km kamen wir in Uyuni um 17h glücklich an. In   Uyuni   mussten   noch   die   Bahntickets   nach   Oruro   für   den   Zug   „Wara Wara“    (102    BOL    pro    Person,    1.    Klasse/ejecutivo)    besorgt    werden. Mindestens     viermal     ging     Macedonia     beim     Bahnschalter     vorbei…PC Panne…warten. Als   Überbrückung   bis   zur   Zugsabfahrt   setzen   wir   uns   im   Hotel Avenida   in Uyuni   ab.   Es   war   billig   und   gut.   Die   allgemeine   Dusche   sowie   das   WC befanden   sich   auf   dem   Gang.   Nach   einem   guten   Nachtessen   versuchten wir bis 1h zu schlafen.
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