chellers
© franziska & roland 2013-18

Herzlich Willkommen

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Cochabamba mit Spitznamen “El Ciudad Jardin"
16.11.2013, Samstag Beim Frühstück konnten wir ein wenig den Geburtstag von Anna feiern. Bis   11h   schauten   wir   etwas   Uyuni   (3669m)   an.   Gleichzeitig   kauften   wir Wasser   und   Lippenpomade   mit   Schutzfaktor   30   ein.   Auch   hoben   wir   bei einem      funktionierenden      Bankautomat      wiederum      Geld      ab.      Die Geldabhebung   wurde   jeweils   zum   Prozedere,   weil   nur   300   Bolivianos abgehoben wurde. Die Kartengebühren betrugen zusätzlich Fr. 11.-. Anschliessend   wurden   wir   von   unserem   Chauffeur   Martin   (vorher   redete man    von    einem    David,    dann    Walter…)    mit    einem    Geländewagen abgeholt.   Das   Gepäck   wurde   auf   dem   Autodach   in   einer   Plastikhülle verstaut. So   sahen   wir   bald   einen   grossen   Zugfriedhof   von   Uyuni.   Weiter   ging   es fast hüpfend auf Sandstrassen Richtung Salzsee „Salar de Uyuni“. Unterwegs   gab   es   einen   Mittagshalt.   Martin   bekochte   uns   jeweils   am Mittag   auf   der   Tour.   Wir   und   die   Gegend   sind   staubig.   Die   Gebäude wurden   mit   Salzwürfeln   gebaut.   Es   hatte   Souvenirläden   mit   aus   Salz gefertigten   Gegenständen.   Diese   Salz-Gegenstände   sahen   hübsch   aus, aber waren zerbrechlich und Wasser löste es auf. Auf   der   Weiterfahrt   kamen   wir   auf   den   Salzsee.   Hier   gab   es   eine   ruhige rasante   Fahrt.   Bereits   zeigte   sich   ein   Salzhotel.   Dieses   Salzhotel   war   das aller   erste   gebaute   Hotel   aus   Salz.   Davor   waren   Fahnen   aus   aller   Welt. Die Schweizer Fahne fehlte nicht. Wieder    fuhren    wir    ein    Stück    weiter    und    es    gab    mitten    im    weissen, unendlichen    und    blendenden    Salzseefeld    einen    weiteren    Stopp.    Hier wurden   lustige   Fotos   gemacht.   Der   Salzsee   ist   12‘000   km   gross,   ungefähr ¼   von   der   Schweiz.   Die   Salzschichtdicke   beträgt   3   bis   90   m.   Die   jährliche Salzproduktion    beläuft    sich    auf    etwa    20‘000    Tonnen.    Das    meiste    ist Handarbeit mit Pickel, Schaufel und abfüllen der Säcke. Zwingend   ist   eine   Sonnenbrille   zu   tragen   sowie   die   Lippenpomade   und Sonnencreme   mit   Faktor   50   mehrmals   zu   benützen.   Eine   lange   Bluse schützt ebenfalls vor der Sonne, obwohl die Lufttemperatur warm ist. Wiederum   ging   die   Fahrt   weiter   zu   einer   Insel   „Isla   de   los   Pescadores“ (Fische). Diese war mit vielen gleichen hohen Kakteen bewachsen. Danach   fuhren   wir   unendlich   durch   den   weissen   Salzsee   bis   zum   Hotel Tayka   de   Sal   de   Tahua   (3500m).   Ein   Nickerchen   war   angesagt,   bevor   wir nochmals     auf     den     Salzsee     hinaus     fuhren     um     den     wunderbaren romantischen   Sonnenuntergang   (ca.   19h)   zu   sehen.   Auch   sahen   wir   den Vulkan Tunupa (3668m). Anschliessend   gab   es   im   Hotel   Tayka   de   Sal   de   Tahua   ein   feines,   hübsch angerichtetes Nachtessen und warmen Tee. Dies Nacht wurde sehr kalt.
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