chellers
© franziska & roland 2013-18
Herzlich Willkommen
.
24.11.2013, Sonntag
Heute war 2 ½ h Gottesdienst angesagt und auswärts essen.
Den
Nachmittag
ruhten
wir,
nahmen
die
trockene
Wäsche
ab,
schrieben
den
Reise
bericht,
aktualisierten
die
Homepage,
packten
erneut
wieder
für das nächste Abenteuer.
Mit
Priscilla
machten
Anna
und
Franziska
sowie
den
drei
Hunden
Frida,
Moga
und
Lucas
einen
ausgiebigen
Spaziergang
durch
verschiedene
Parkanlagen. Das war lustig und schön.
Heute
Ab
end
nehmen
wir
den
Nachtbus
nach
La
Paz.
Dann
geht
es
via
Copacabana zur Sonneninsel am Titicacasee.
Mittwochs
27.11.2013
sollten
wir
abends
wieder
in
Cochabamba
sein
und
Euch neu berichten können.
24.11.2013, Sonntag Abend
Pünktlich
um
20.30h
holte
uns
Heidi
ab.
Es
ist
eine
aufgestellte
temperamentvolle
bolivianische
Freundin
von
Priscilla.
Der
Mann
Juan
von Heidi ist Taxi-Chauffeur.
Einmal
mehr
fuhren
wir
zu
sechst
mit
dem
Taxi
(50
Bolivianos
=
~7.50
Fr.)
zum
grossen
Busterminal.
Damit
man
sich
im
Busterminalgebäude
aufhalten
konnte,
musste
man
eine
Gebühr
bezahlen.
Im
Gebäude
ging
es
zu
wie
auf
einer
Börse.
Hier
wurde
eine
Busstrecke
aufgerufen,
dort
eine
Busreise
angepriesen,
anderswo
kamen
Lebensmittelverkäufer
und
boten
lautstark
ihre
Produkte
an.
Heidi
schaute,
dass
wir
zusammen
blieben
und
nicht
bei
den
vielen
Leuten
verloren
gingen.
Auch
wurden
wir
gemahnt,
dass
wir
sehr
fest
auf
unsere
Sachen
aufpassen
sollen,
wegen
Diebstahl.
Unsere
Smartphones
nahmen
wir
deshalb
auch
nicht
mit.
Die
Pässe,
Kreditkarte
und
das
meiste
Geld
haben
wir
in
einer
flachen
Bauchgürteltasche
unter
dem
Shirt,
Unterhose
bzw.
Hose
versorgt.
Als
unser
Bus
aufgerufen
wurde,
begaben
wir
uns
zum
Terminal.
Reih
an
Glied
standen
Car’s
(Bus)
dort.
Teilweise
zwei
bis
drei
Car’s
hintereinander.
Beim
Einsteigen
bemerkten
wir
schon,
dass
beim
oberen
Stock
das
Fenster
und
das
Chassis
defekt
war.
Egal,
die
Leute
stiegen
ein
und
somit
auch
wir.
Die
Heidi
hat
uns
eine
gute
Klasse
beim
unteren
Stockwerk,
hinten,
reserviert.
Gemütlich
haben
wir
es
uns
eingerichtet.
Wolldecken
brachte
die
fürsorgliche
Heidi
mit.
Mit
so
grosszügigem
Platzverhältnis
hätten
wir
nicht
gerechnete,
viel
mehr
als
im
Flugzeug!
Dafür war das WC abgeschlossen und wurde auch nachher nicht geöffnet.
Eigentlich
hätte
der
Bus
am
21.30h
abfahren
sollen.
Wie
es
halt
so
ist:
warten,
warten,
warten….
Es
kam
die
Polizei
und
sah
den
Busschaden
an,
es
wurde
fotografiert,
gefragt,
abgeklärt,
rückgefragt
und
nochmals
alles
von
vorne….
Heidi
informierte
sich,
ob
nun
der
Bus
fährt
oder
ein
Ersatzbus
genommen
werden
muss
oder
ob
wir
überhaupt
wegfahren
können, werden, dürfen…
23h
derselbe
Bus
fährt
nun
doch.
Nach
5
Minuten
Fahrt,
wird
der
Bus
nochmals
angehalten,
aber
dann
konnte
der
Bus
nichts
mehr
aufhalten und der Bus donnerte los.
Schlafen
konnte
man
relativ
gut.
Nur
Roland
stöhnte
er
könne
nicht
schlafen,
auch
machte
Roland
die
Höhe
immer
wieder
trotz
dem Medikament „Sorjichi“ gegen Höhenkrankheit sehr zu schaffen.
Nach
vier
Stunden
Fahrt
war
unsere
Blase
sowie
derer
anderer
Fahrgäste
randvoll.
Heidi
forderte
mehrmals
vehement
den
Fahrer
für
einen
Stopp
an
einem
Platz
mit
Licht
auf.
So
geschah
es
und
alle
stürmten
raus
auf
einen
Platz,
machten
ihr
„Geschäft“
und
rasch. Der Bus hupte nach 3 Minuten zur Weiterfahrt. Komisch, dass hier nicht das Warten angesagt war..…
reisetagebuch bolivien